Bis auf den Abschied von Steffi und Markus fällt uns der Abschied von Boracay nicht besonders schwer. Wir haben die zwei am Bulabog Beach beim Kiten kennengelernt. Mit Ihnen konnten wir ein paar sehr schöne Momente und Gespräche teilen. Das Kiten hat uns richtig Spass gemacht, doch ist uns der Touri-Rummel auf Dauer zu viel geworden.
Cebu ist unser nächster Stopover. Das Kuckucks – Nest, unsere Unterkunft ist mitten in der 3 Millionen Stadt. Den Abend verbringen wir in der grössten Shopping Mall die wir je gesehen haben – die Ayala Mal. Ganz unerwartet finden wir hier in einem Buchladen das Duct-Tape was in unserem Survival Pack noch fehlt. Nach 4 Stunden Shops und einem schlechten Kinofilm nehmen wir Abschied vom Konsumleben.
Obwohl wir nur 45 Minuten fliegen und 3.5 Stunden auf der Fähre sind, dauert die Reise nach Surigao mit Wartezeiten einen ganzen Tag. Auf der Reise lernen wir John, ein in Texas lebender Philippino und den Wiener Bernd kennen. Wie sich später herausstellt, zwei hervorragende Karaoke Sänger… 🙂
Nach kurzer Suche in General Luna finden wir das Shat’s – unsere Bleibe für die nächsten paar Wochen. Die Lodge gehört einer einheimischen Familie und wir werden bei sehr guten Preisen wie Könige behandelt. Die Freundlichkeit der Einheimischen überrascht uns auch in den folgenden Tagen immer wieder. Wir haben den ganzen Tag fast nichts gegessen und sterben vor Hunger. Wir fragen uns nach dem Supermarkt durch. Die Beschreibung eines der vielen Motorrad Taxis führt uns zum Dorfplatz mit dem Fischmarkt und ein paar kleine Bambushütten der Gemüsehändler. Bevor wir uns versehen kauft John gleich 2 kg frischen Tuna für’s Abendessen ….. ein absoluter Leckerbissen.
Wir wussten zwar von vorn herein, dass hier auf der Insel alles ein bisschen einfacher ist, sprich: ungeteerte Strassen, keine grossen Resorts, kein Warmwasser, keine Malls u.s.w. doch sind wir etwas aufgeschmissen wo wir erfahren, dass es auch keine Bankomaten gibt. Das könnte noch eng werden…. ;-(
Cloud 9 ist der bekannteste Surfspot auf der Insel Siargao (Schargao gesprochen) und Hauptattraktion der bis jetzt noch wenigen Surftouristen. Dies könnte sich bald ändern, denn ab März soll die Insel direkt von Manila angeflogen werden.
Der erste Anblick von Cloud 9 genügt und wir wissen, wir müssen für die erste Zeit sicher noch nach anderen Surfspots Ausschau halten. Zu unserem Glück gibt es haufenweise alternativen, je nach Windrichtung und Wellenhöhe.
Surfbilder und Berichte folgen….
English:
After having had plenty of fun kiting and meeting new people on Boracay it was time to go on and look for a quiter and less explored place. We’ll for sure not miss the rumble at the beach but more the people like Steffi and Markus.
Next stopover is Cebu. Our hostel in the 3 million city is called Kuckucks – Nest. We spend the evening in the Ayala Mall, the biggest mall we have ever seen, didn’t expect to find it on the Philippines. We didn’t shop much besides the duct-tape that was still missing in our survival pack.
After 4 hours of shopping and a bad movie at the cinema we turn our backs to consumers live and looked forward to the island.
Even though we had only 45 minutes of flight and 3.5 hours of ferry trip to Surigao, with all waiting and transfers the journey took the whole day. On the ferry we meet John, in Texas living Philippino and Bernd from Vienna. As we’ll find out later, two very talented Karaoky singers.
We didn’t have to search to long and we found our accomodation for the next few weeks. The shat’s is runned by a Philippino family. The price is low and we’re overwhelmed by their freindliness from the beginning. The same friendliness that we’ll experiance all around the island in the following days. We didn’t have much to eat during the they so everybody is starwing. Searching for a supermarket, we find the fish market with some bamboo huts selling fruit, vegetables and the essentials. Before we even realised what they offer, John had already bought 2 kilos of fresh tuna. The perfect dinner.
We knew already bofore comming here that life is a little more simple on the insland but we didn’t expect that there is not even one ATM machine. Could get quite tight with our budget … ;-(
Cloud 9 is the most famous surfspot on the island and main attraction for the still few tourists comming here. This could change soon, though the direct flights from Manila to Surigao are planned for march.
The first look at cloud 9’s power is enough to know, we’ve to look around for alternatives, at least for the next few weeks. We’re lucky, there is plenty surf spots for all wind and swell conditions around.
Surfshots and more comming soon….
Andrea says:
Hallo Ihr Süßen,
Feb 05, 2009, 21:59neid,neid um die tollen Bilder! Ganz oft wollte ich schon schreiben, aber was?! Bei uns passiert nicht jeden Tag was Neues wie bei Euch, und da kommt es mir dann so banal vor…
Jedenfalls schauen wir morgens immer auf Eure Site beim Frühstück und schicken ganz liebe Grüße!
Kuss,
Andrea,Andi,Marco,Lino,Mike
admin says:
Es ist uns natürlich eine Ehre, bereits bei Euerem Frühstück teilhaben zu können. Zögert bitte nicht, uns jederzeit zu schreiben, denn für uns ist von hier aus alles was daheim passiert auch neu…. ist nur eine Frage der Perspektive… 😉
viel Glück noch mit dem neuen Job, hoffen es paaaaaaasd ois…. und gib das ganze Geld nicht wieder für Schuhe aus.
NIKA
Feb 05, 2009, 11:32