GuatElHoNica

Grenzübergänge, Polizei Kontrollen, Schmiergelder, schöne Landschaften, ein traumhaftes El Salvador und viele Kilometer…. das wären die Highlights der letzten Wochen zusammen gefasst. Nach Ankunft und Übernachtung in Guatemala machen wir uns gleich auf zur nächsten Grenze. Es fehlt uns die Zeit, allle Länder tiefer zu erkunden und so müssen wir uns auf ein paar wenige Ziele beschränken. Was wir von Guatemala mitnehmen sind die aufwändig bestickte traditionelle Bekleidung der Frauen und die beeindruckenden Berglandschaften die wir durchqueren.

Noch am gleichen Tag erreichen wir El Zonte, ein kleines Dörfchen nahe der Stadt La Libertad, El Salvador. Der Ort wurde uns bereits von unserem Holländischen Freund Arthur in Indonesien wärmstens empfohlen. Danke. Ein Traumhaft schöner Ort. In der kleinen Unterkunft Olas Permanentes, gleich am Strand lassen Jorge und seine Schwester Claudia keine Wünsche offen. Jorge kümmert sich um den Surf und die Claudia ums leibliche Wohl. Mit dem Surf vor der Haustüre macht Kathrin weiter riesige Fortschritte. Ach ja, wer auch immer von euch jemals nach El Salvador kommt, ihr müsst das einheimsche Gericht „popusas“, oder so ähnlich unbedingt kosten, ist der reine Wahnsinn.

Honduras und Nicaragua durchfahren wir ebenfalls im Schnelldurchlauf. Obwohl Nicaragua sich zum surfen viel versprechend angehört hatte finden wir leider keine Wellen, der Swell ist zu klein. Wir haben uns im vornherein bereits geeinigt, die Tage ohne Swell mit Fahren zu verbringen. Nach kurzem Anblick aus der ferne lassen wir ebenfalls die Touristenattraktion, die Vulkan Insel Ometepe in Nicaragua aus. Der Gedanke, das Auto mit all unseren Sachen im Hafen stehen zu lassen und mit der Fähre auf die Insel zu kommen scheint uns doch ein bisschen riskant.

Alle Grenzübergänge, bis Costa Rica, im Ganzen sechs, sind einwandfrei abgelaufen und bis auf ein paar Stunden Wartezeiten sehr easy über die Bühne gegangen. Das einzig anstrengende dabei ist, sich die vielen „tramites“ vom Hals zu schaffen. Tramites sind Einheimische die ein paar Dollar damit verdienen, Touristen durch alle Zollinstanzen zu begleiten. Ihr könnt euch ungefähr vorstellen wie hartnäckig die sein können, wenn täglich maximal zehn Touristen die Grenze passieren.

Weitaus anstrengender und seit Monaten die ersten Zwischenfälle die uns richtig wütend machen sind die Polizeikontrollen, speziell in Honduras und Nicaragua. Wir waren es ja gewohnt, bereits in Mexico täglich 1-5 Mal kontrolliert zu werden, doch beschränkte sich dies auf das vorzeigen der Pässe und einem netten Wortaustausch. Hier hingegen, wollen sie alle Dokumente sehen die es ungefähr gibt und dazu sollen im Auto noch 2 Pannen Dreiecke und ein Feuerlöscher vorhanden sein. Haben wir natürlich nicht … sprich – wir zaaaaaaaaaahlen. Auf der Suche nach zwei Warndreiecken und einem Feuerlöscher treffen wir natürlich weitere Polizeikontrollen. Unser angewöhnter scherzender Umgang mit den Beamten ist verflogen und wir zeigen ihnen deutlich, dass wir keinen Cent Schmiergeld mehr bezahlen – mit Erfolg. Nach langem Suchen finden wir ein Tag später bei einem Strassenhändler das notwendige Notfallpaket, welches mit Sicherheit nur von Touristen verlangt wird. Die Weiterfahrt nach Costa Rica verläuft Stressfrei.

English:

Boarder crossings, police checks, bribes, nice landscapes, an amazing El Salvador and many kilometres…. to name some of the highlights of the last few weeks. After arriving and staying for the night in Guatemala we head straight south to the next border. It’s kind of ironic after having been travelling for almost a year but unfortuanately we don’t have the time to explore all countries and we have to pic a few favorites. The things we’ll remember from Guatemala are the elaborate stitching of the traditional clothing of the women and the impressive mounatin landscapes we crossed.

At the same day we arrive in El Zonte, a little surfers village close to the town of La Libertad, El Salvador. We found the place again on a sheet of paper with the best hints for Central America from our Dutch friend Arthur we met in Indonesia. A great and layed back place. Our small lodge is called Olas Permanentes, right on the beach. Jorge and his sister Claudia are doing their possible to fullfill all our wishes. Jorge is the surf guide and Claudia rules the kitchen. Once more Kathrin makes huge progress on the fun break right in front of our doorstep. Whoever of you will visit El Salvador in the future, you’ll have to try the „popusas“, a delicous local meal.

We cross Honduras and Nicaragua as fast as we did already Guatemala. Although Nicaragua is well known for good surf, the swell is missing. Since we decided to spend the time the ocean is flat with driving and surf when the swell is on, we drive on. After a short check from the distance we also skip the tourist attraction lake Ometepe with it’s two volcanos, we just wouldn’t relax knowing our car is in the harbour with all our luggage.

All the boarder crossings, all in all six, went except of some hours waiting in line unexpected easy. The only anoying thing about are the „tramites“ who offer their service to bring you easy through all the paperwork that has to be done. The fact that there is only a maximum of 10 tourist crossing some boarder daily make them even more insisting.

By far the worst experiance we had and the first happenings that made us realy angry since monthswhere the police checks, specially in Honduras and Nicaragua. We where used to beeing checked daily about 1-5 times but the checks where limited on showing the passports and some fun chats. But since we are in Honduras, the checks changed, they started asking for all existing papers, warning triangles and fire extinguisher. Of course we did not have such… which means – you pay. Serching for the missing safety equipment we cross of course other police inspections. Our funny way to converse with the autorities evaporates and we get quite furious – showing them clearly we won’t pay any cent more bribes. With success and we can drive on. After a long search we finally find our emergency package, which for sure is only commandatory to tourist, at the street market.

The rest of the way to Costa Rica is again relaxed.


One response so far, want to say something?

  1. regina says:

    Hola chicos! Ich wünsch euch auf diesem Weg schon mal schöne Weihnachten. Rutscht mir gut ins neue Jahr! Ich freu mich drauf euch bald zu sehen. Liebe Grüße von Pauli, wir sind noch in der Arbeit, essen Weihnachtsgeschenke der Kunden und warten aufs Christkind:-)

    Eure Regin´

Leave a Reply

_D4T7637_D4T7828_D4T7866_D4T7870_D4T7892_D4T7896_D4T7904_D4T7909_D4T7926_D4T7956Boracay (138 von 302)Boracay (254 von 302)L1020372L1020385