Somewhere in paradise

Um Secret Paradise zu erreichen mussten wir einige Strapazen auf uns nehmen. Ungefähr 36 Stunden nach unserer Abreise von Lakey kommen wir an. Bereits von den Hügeln sichten wir eine Traumhaft schöne Bucht. Von Hotelanlagen ist weit und breit nichts zu sehen. Wie wir später herausfinden gibt es weder Restaurants noch Shops, geschweige von Handy Empfang und Internet. Die Unterkunft ist eine einfache Bambushütte, mit Matratze und Moskitonetzt ausgestattet.

Den ersten Tag verbringen wir mit kniehohen Wellen im Wasser, Taichi unser einziger Mitbewohner begleitet uns und macht uns mit der Umgebung vertraut. In den folgenden Tagen gibts aber Wellen ohne Ende. Nach einigen weiteren Anreisen erreichen wir die maximale Zahl an Surftouristen – 12. Es dauern nicht lange und es bildet sich eine nette Gemeinschaft. Unter unseren Kameraden ist auch Mal, den wir bereits in Roti kennen gelernt haben. Ein feiner Kerl der uns mit seinem trockenen Humor immer wieder zum lachen bringt.

Mittags kommt meistens der Wind auf, zum Glück haben wir einen Kite dabei, aber wo ist die Pumpe…. die ist leider im Packfieber in Perth geblieben. Es dauert ganze drei Tage bis wir eine Lösung finden. Mit einer Bike Pumpe, einem abgesägten Ventil und etwas Ducktape basteln wir uns im McGiver Stil einen Ersatz. Funkzioniert super, abgesehen davon dass man ungefähr 10 Mal so lange pumpt. Die Onshore Bedingungen und der böhige Wind machen es aber nicht leicht. Nach einigen Versuchen und ein paar kurzen Schlägen lassen wir es dann doch gut sein. Ein Versuch war es aber allemal Wert, man kitet nicht jeden Tag ganz alleine in einer solchen Traumbucht. Anscheinend waren wir sogar die ersten Kiter die jemals in der Bucht gesichtet wurden…

English:

To reach our new secret paradise we have to get trough some stresses and strains. All in all we travel around 36 hours from Lakey. From the hills we get the first sight over the dream like bay. No big hotels as far as we can see. And as we find out later, there’s even no restaurants, no shops, no mobile phones and we’re far away from any internet connection. Our accomodation is a simple bamboo hut with a matrass and a moscito net.

The first day in the water we spend with knee high waves with Taichi, the only other guest. He’s giving us an idea about the place. In the following days some more peaple arrive until we reach the maximum of 12 peaple. It dosn’t take long until everybody is familiar with each other and a nice community develops. One of our buddies is Mal, we met him already in Rote some weeks ago. A nice guy who’s making us laugh again and again with his Pommie humor.

Around lunch time it usually gets quite windy, fortunatelly we brought our kite… but where the … is the pump. We missed packing it back in Perth. It takes us three days to find a solution. With a bicycle pump, a valve and the good old duct tape we make it work. Works perfectly, just takes 10 times as long as with a propper pump.
The onshore wind and the gusty conditions don’t make it easy. After a few attempts and a few short rides we give up. It was worth a try, it dosn’t happen often to kite by yourself in a similar scenery. Seams like we’ve been the first kiter they’ve ever seen in the bay….


Leave a Reply

_D4T7637_D4T7828_D4T7866_D4T7870_D4T7892_D4T7896_D4T7904_D4T7909_D4T7926_D4T7956Boracay (138 von 302)Boracay (254 von 302)L1020372L1020385